Die überlebensgroße Bronzestatue von Friedrich Engels, die der Stadt Wuppertal von der Volksrepublik China im Jahr 2010 gespendet wurde.
Die überlebensgroße Bronzestatue von Friedrich Engels, die der Stadt Wuppertal von der Volksrepublik China im Jahr 2010 gespendet wurde.
Der Engelsgarten im Herbst.
Der Engelsgarten im Herbst.
Skulptur "Die starke Linke" von Alfred Hrdlicka im Engelsgarten
Skulptur "Die starke Linke" von Alfred Hrdlicka im Engelsgarten
Also zuallererst fällt mir der berühmteste Sohn der Stadt ein, der in diesem Jahr 2020 seinen 200. Geburtstag gefeiert hätte, würde er noch leben:
Friedrich Engels (1820-1895)
Friedrich Engels wurde 1820 als erstes von neuen Kindern in Barmen als reicher Sohn des Textilfabrikanten Friedrich Engels geboren. Friedrich Engels war Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär. Darüber hinaus war er ein erfolgreicher Unternehmer in der Textilindustrie. Und er entwickelte auch als Förderer gemeinsam mit seinem Freund Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. Er starb 1895 in London.
Unter dem Hashtag "#engels2020" findet man viele Fotos und Einträge zum Friedrich Engels-Jahr, welches die Stadt Wuppertal zu Ehren des berühmten Barmer Fabrikantensohnes groß feiern wird. Die Auftaktveranstaltung fand bereits am 15.2.2020 im Wuppertaler Opernhaus in Wuppertal Barmen statt. Fotos und Videos dazu gibt es auch auf meiner Instagramseite und unter eben dem oben genanntem Hashtag so einige zu finden.
Auf der Webseite der Stadt Wuppertal findet man zudem das ganze Jahresprogramm mit allen Veranstaltungen im Überblick und zum Download als PDF (oder sicher auch als gedruckten Katalog oder Flyer im Rathaus Wuppertal in Barmen):

www.wuppertal.de
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Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Else-Lasker-Schüler-Denkmal in Wuppertal-Elberfeld am ehemaligen Geburtshaus der Künstlerin, welches im 2. Weltkrieg zerstört wurde
Als nächste berühmte Wuppertalerin fällt mir die in Elberfeld geborene Dichterin (avantgardistische Literatur) und Künstlerin Else Lasker-Schüler ein:
Else Lasker-SchüleR (1896-1945)
Das Geburtshaus der deutsch-jüdischen Künstlerin Else Lasker-Schüler in Elberfeld in der Herzogstraße 29 wurde leider im 2. Weltkrieg zerstört. An dieser Stelle befindet sich heute unten stehende Bronzetafel (siehe Fotos) mit dem Titel "Weltflucht" und einem Erinnerungstext. Ihr Kindheit und Jugend verbrachte sie in der Sadowastraße 7 in Elberfeld (Briller Viertel). Die bildnerischen Werke von Else Lasker-Schüler wurden zu ihren Lebzeiten zwar auch schon beachtet, doch bis heute steht ihr zeichnerisches Werk im Schatten ihres literarischen Werkes . Einer ihrer guten Freunde, wie z.B. der expressionistische Maler Franz Marc malte und schrieb ihr Postkarten und Briefe, die sie nur zu gern beantwortete. Franz Marc malte Else Lasker-Schüler zudem 1913 seinen berühmten "Turm der blauen Pferde". Das Kunstwerk gilt seit 1945 als verschollen. Auf einer Postkarte aus dem Jahr 1912 ist eine Zeichnung zu sehen, die er an Else Lasker-Schüler schickte. Neben einem Pferd und einem Reiter stehen die Worte "Der blaue Reiter präsentiert Eurer Hoheit sein blaues Pferd"...Es war die erste von 28 Kartengrüßen, die er an die Dichterin schrieb. Else Lasker schrieb hingegen über 60 Karten an Franz Marc.
Zeitlebens hat sich die Künstlerin Namen gegeben wie "Prinz Jussuf" oder "Prinz von Theben", der in Agypten geboren sei. Sie setzte sich oftmals über faktische Infos zu ihrer Person hinweg, hat sich nicht in ihre Behausungen blicken lassen, die am Ende armselige Zustände erreichten. Von Wuppertal nach Berlin, wohnte bekam sie als Jüdin frühzeitig die Verfolgung der Nationalsozialisten zu spüren und emigrierte 1933 zunächst in die Schweiz und dann nach Jerusalem.
Sie starb im Jahr 1945 verarmt in Jerusalem.

Quellen sowie weiterführende Links:
www.els2019.de
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Buchtipps:
"Ich schreibe also bin ich" von Simone Frieling, erschienen im ebersbach & simon-Verlag
"Der blaue Reiter präsentiert Eurer Hoheit sein Blaues Pferd" von Peter-Klaus Schuster, erschienen im Prestel-Verlag.

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Weitere Berühmtheiten bzw. bekannte Persönlichkeiten aus dem Tal der Wupper findet man auch auf der Webseite unserer Stadt:
https://www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtarchiv/stadtchronik/610_stadtarchiv_beruehmte_wuppertaler.php
Meine Übersicht der berühmten Persönlichkeiten aus Wuppertal:
Friedrich Engels - Else Lasker-Schüler - Johannes Rau - Pina Bausch (eigentlich in Solingen geboren, aber hauptsächlich in Wuppertal gelebt und gearbeitet) - Tony Cragg (nicht in Wuppertal geboren, aber lebt und arbeitet überwiegend hier) - Rita Süssmuth - Ferdinand Sauerbruch - Helene Stöcker - Julius Richard Petri - Friedrich Bayer - Gerhard Domagk - Johann Carl Fuhlrott - August von der Heydt - Hans von Marées - Adolf Erbslöh - Emil Rittershaus - Wolf Erlbruch - Ulle Hees - Peter Kowald - Martin Heuwold aka Megx - Tom Tykwer - Christoph Maria Herbst - Alice Schwarzer - Horst Tappert - Axel Stein - u.v.w.
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Wuppertaler "Originale":
Zuckerfritz
Husch Husch
Mina Knallenfalls (Kunstfigur)
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Die obige Liste wird natürlich auch noch erweitert,
mit Details versehen und aktualisiert und erhebt zudem keinen Anspruch auf Vollständigkeit...
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