Es fing eigentlich alles damit an, dass mir nach dem Tod meines Vaters Rainer Pfeiffer im Jahr 2015 sehr alte Fotos in die Hände fielen, die ich immer einmal digitalisieren wollte...und alte Stammbücher, die meine Cousine mir dann zeigte.
Bilder von links nach rechts:
Oben links ist z.B. ein Foto von meinem Uropa Richard August Reuter, von dem mein Vater mir immer ganz stolz erzählte, dass dieser 1900 bei Anreise des Kaisers Wilhelm II. zur Einweihung der Schwebebahn vorm "kaiserlichen Schlafgemach Wache gestanden" hätte.
Anmerkung: (Am 24. Oktober 1900 weihte Kaiser Wilhelm II. die Wuppertaler Schwebebahn ein)
Leider ist mein Uropa aus dem 1. Weltkrieg (1914-1918) dann nicht mehr zurückgekehrt...und meine Uroma musste mit 6 Kindern allein klarkommen. Harte Zeiten.
Im Bild daneben ein altes Foto von unserem damaligen "Tante Emma Laden" auf dem Ölberg, Hedwigstrasse 24
(früher Elberfeld um ca. 1918 (?) und eins von heute bzw. ca. 2016). Das Haus wurde 1903 gebaut.
Und Anfang 1900, ca. 1918 (??) gab es dort einen "Tante Emma-Laden" den mein Ururgroßvater Johann Carl Pfeiffer (*1855 in Konradswaldau + 1927 in Elberfeld) zusammen mit meiner Ururgroßmutter Henriette Auguste Pfeiffer geb. Weyerstall (*1857 in Elberfeld + 1931 in Elberfeld- siehe Foto rechts unten), führte. Von wann bis wann ist allerdings noch nicht überliefert. Es hat auch ewig gedauert, bis ich herausgefunden hatte, welches Haus das ist! Mein Vater hatte mich immer gefragt und ich habe es erst herausgefunden, als er schon gestorben wer. :-/
Oben links ist z.B. ein Foto von meinem Uropa Richard August Reuter, von dem mein Vater mir immer ganz stolz erzählte, dass dieser 1900 bei Anreise des Kaisers Wilhelm II. zur Einweihung der Schwebebahn vorm "kaiserlichen Schlafgemach Wache gestanden" hätte.
Anmerkung: (Am 24. Oktober 1900 weihte Kaiser Wilhelm II. die Wuppertaler Schwebebahn ein)
Leider ist mein Uropa aus dem 1. Weltkrieg (1914-1918) dann nicht mehr zurückgekehrt...und meine Uroma musste mit 6 Kindern allein klarkommen. Harte Zeiten.
Im Bild daneben ein altes Foto von unserem damaligen "Tante Emma Laden" auf dem Ölberg, Hedwigstrasse 24
(früher Elberfeld um ca. 1918 (?) und eins von heute bzw. ca. 2016). Das Haus wurde 1903 gebaut.
Und Anfang 1900, ca. 1918 (??) gab es dort einen "Tante Emma-Laden" den mein Ururgroßvater Johann Carl Pfeiffer (*1855 in Konradswaldau + 1927 in Elberfeld) zusammen mit meiner Ururgroßmutter Henriette Auguste Pfeiffer geb. Weyerstall (*1857 in Elberfeld + 1931 in Elberfeld- siehe Foto rechts unten), führte. Von wann bis wann ist allerdings noch nicht überliefert. Es hat auch ewig gedauert, bis ich herausgefunden hatte, welches Haus das ist! Mein Vater hatte mich immer gefragt und ich habe es erst herausgefunden, als er schon gestorben wer. :-/
Heutzutage heisst ein Tante-Emma-Laden ja eher "Unverpackt Laden"... ;)) Hier gab es Marmelade, abgefüllt mit einem großen Esslöffel in Butterbrotpapier. Ach, die gute alte Unverpackzeit...
Na, jedenfalls gab es unsere Familie Pfeiffer und Familie Weyerstall und dann gab es noch Familie Hammacher und Familie Reuter. Von Beruf Hufschmied, Schreiner, Weber, Kunststopfer und eben Tante Emma-Ladenbesitzer.
Wahrscheinlich kommt da mein Faible für kreativ Handwerkliches und kleine Etsy-Smallbusiness-Shops her...? ;)
Ich muss echt mal ins Stadtarchiv...
Wahrscheinlich kommt da mein Faible für kreativ Handwerkliches und kleine Etsy-Smallbusiness-Shops her...? ;)
Ich muss echt mal ins Stadtarchiv...
Ich zitiere einen Text auf Wuppertal.de zum Denkmal des "Tante-Emma-Laden"-Gebäudes in der Hedwigstraße 24, Wuppertal-Elberfeld:
[...]..."Die Fassadengliederung und Dekoration ist vollständig erhalten. Die Eingangstür und sämtliche Fenster wurden erneuert. Das Gebäude ist als ein typisches Beispiel für die Architekturauffassung der Übergangsphase zwischen Gründerzeit und Jugendstil anzusehen. Die insgesamt gründerzeitliche Fassadengliederung weist einzelne Schmuckelemente der Jugendstilzeit auf. Das Eckgebäude ist unverzichtbarer Bestandteil zweier weitgehend erhaltener, historischer Straßenzüge am Rande der Elberfelder Nordstadt, die als Ganzes nicht nur für die Stadtgeschichte Elberfelds ein wichtiges Zeugnis ist.[...]
In der Nordstadt wird durch die Bandbreite der Bebauung, vom Arbeiterwohnquartier bis zur großbürgerlichen Villa im Bereich der Briller Straße, auch das starke soziale Gefälle dieser Zeit deutlich..."[...] *
[...]..."Die Fassadengliederung und Dekoration ist vollständig erhalten. Die Eingangstür und sämtliche Fenster wurden erneuert. Das Gebäude ist als ein typisches Beispiel für die Architekturauffassung der Übergangsphase zwischen Gründerzeit und Jugendstil anzusehen. Die insgesamt gründerzeitliche Fassadengliederung weist einzelne Schmuckelemente der Jugendstilzeit auf. Das Eckgebäude ist unverzichtbarer Bestandteil zweier weitgehend erhaltener, historischer Straßenzüge am Rande der Elberfelder Nordstadt, die als Ganzes nicht nur für die Stadtgeschichte Elberfelds ein wichtiges Zeugnis ist.[...]
In der Nordstadt wird durch die Bandbreite der Bebauung, vom Arbeiterwohnquartier bis zur großbürgerlichen Villa im Bereich der Briller Straße, auch das starke soziale Gefälle dieser Zeit deutlich..."[...] *
*Infos/Textquelle zum Gebäudedenkmal auf www.wuppertal.de.
Kurze Stadtchronik | Wuppertal:
www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtarchiv/stadtchronik/600_stadtarchiv_chronik_Wuppertal.php
Kurze Stadtchronik | Wuppertal:
www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtarchiv/stadtchronik/600_stadtarchiv_chronik_Wuppertal.php